Armin Maximilian Zitter

 

Ist geboren  1949 und aufgewachsen in St.Veit an der Glan, Kärnten. Nach der Ausbildung verlegte er seinen Lebensmittelpunkt nach Wien, wo er in diversen Managementpositionen in internationalen EDV- Unternehmen und zuletzt in einem internationalen Elektronik-Produktionsunternehmen tätig war.

 

Der historische Hintergrund zum Buch:

Im Jahr 1942 wurde der Großvater des Autors mit neun anderen Eisenbahnerkollegen aus Kärnten und der Steiermark von den nationalsozialistischen Henkern im Sraflandesgericht Wien am Schafott hingerichtet. Der Großvater Max Zitter, der zum Zeitpunkt der Hinrichtung erst im 42. Lebensjahr stand, hinterließ seine Frau Maria mit 33 Jahren und vier Kinder im Alter von 15, 8, 3 und 2 Jahren.

Erst im Jahr 2010, nach dem Tod seines Vaters, der an die 40 Briefe des Großvaters , die dieser aus dem Gefängnis in den Jahren 1941 und 1942 schrieb, aufbewahrt hatte, befasste sich der Enkel Armin M. Zitter mit zeitgeschichtlichen Unterlagen, und recherchierte auch in diversen  nationalen und internationalen Archiven. 

Es entstand der erste Roman  mit dem Titel „Flieg Schwalbe, flieg …“in welchem der Autor die Gewissensnöte der Eisenbahner, die Willkür und Grausamkeit der Todesurteile und deren Vollstreckung am 30.6.1942" schildert.

 

Im Rahmen seiner Mitwirkung an der historischen Ausstellung zum Thema „Nationalsozialistische Unrechtsjustiz“ im Jahr 2012 im Straflandesgericht Wien, in welchem sich auch die ehemalige Hinrichtungsstätte befindet -  die heute zu deren Andenken  Weihestätte heißt  -  stellte der Autor erstmalig sein Buch dem interessierten Publikum vor. 


Mag. Ernestine Leutgeb

 

Geboren 1959 in Zwettl an der Rodl, Oberösterreich.

 

Dolmetsch- und Übersetzerstudium in Wien und Paris. Lebt mir ihrer Familie in Wien und ist als freiberufliche Übersetzerin und Gedächtnistrainerin tätig.

 

Langjährige Arbeit am vierteiligen Roman "Die Sargbauer".

 

Der erste Teil des Romans wurde vom Saarländischen Rundfunk mit dem Gustav-Regler-Förderpreis ausgezeichnet.

Weitere Teile wurden gefördert vom Land Oberösterreich (Adalbert-Stifter-Stipendium), sowie durch ein Staatsstipendium der Sektion Kunst des Bundekanzleramts.

 

Weitere Informationen zur Autorin finden Sie auch unter:

https://www.facebook.com/ernestineleutgeb/